Herkunft und Geschichte

Der züchterische Ursprung des Australian Shepherds liegt in Nord-Amerika. Dort kreuzten sich verschiedene europäische Hütehund-Rassen der Einwanderer, insbesondere die Hunde der baskischen Schäfer, mit anderen europäischen und australischen Hunden. Zeitgleich wurden Merino-Schafe von Europa erst nach Australien und dann nach Amerika eingeführt, die dort den Namen „Australian Sheep“ erhielten. Nach den Schafen, die sie zu dieser Zeit hüteten, bekamen sie so den Namen

„Australian Shepherd“

Seit Anfang der 1970er wurde von der 1966 gegründeten International Australian Shepherd Association (IASA) das erste Zuchtbuch für den Australian Shepherd eröffnet. 1971 wurde dann die offizielle Registrierung der Hunde durch den 1957 in Arizona gegründeten Australian Shepherd Club of America (ASCA) übernommen. Der ASCA ist somit der Stammclub dieser Rasse. Der Rassestandard des ASCA trat dann 1977 in Kraft. Erst seit 1996 ist die Rasse auch eine von der Fédération Cynologique Internationale (FCI) anerkannte Rasse (somit stammen auch alle VDH/FCI Aussies von den ASCA Aussies ab).